Dupuytrensche Kontraktur

Bei diesem Eingriff wird das krankhaft verdickte Bindegewebe der Hohlhand entfernt. Die Schnittführung verläuft entlang natürlicher Hautfalten. Nachdem das Dupuytrensche Gewebe entfernt wurde, ist die Funktion und Beweglichkeit der Hand meist wieder hergestellt. Um die Nerven und Muskulatur der Hand zu schonen, ist bei der Entfernung das chirurgische Feingefühl besonders gefragt, d.h. die Operation erfolgt immer mit Hilfe einer Lupenbrille oder eines Operationsmikroskops. Manchmal kann nicht das ganze erkrankte Gewebe entfernt werden, dennoch kann aber selbst bei einem schweren Krankheitsverlauf die Fingerbeweglichkeit entscheidend verbessert werden.

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Factbox

Dauer:

bis zu 2,5 Stunden

Narkose:

Plexusanästhesie/Allgemeinnarkose

Eingriff:

2 Nächte Klinikaufenthalt

Ausfallzeit

ca. 4 bis 6 Wochen

Nachsorge

2 Kontrolltermine